Irgendwo in Südwestfrankreich - dem Euromillionsjackpotfieber auf der Spur. Schon am Dienstag waren wir dabei. Die 112 Millionen Euro - eine Verlockungsgröße zuviel. Sechs Euro haben wir gesetzt, dabei sein ist alles. Mittwochsmorgens, die Überraschung. Erst eine Zahl, dann zwei, dann drei dann vier. Wow - Vier Richtige von fünf, aber keine Sternchenzahl. "Wie hoch ist der Gewinn und wurde der Jackpot abgeräumt?" - € 93,40, einer von 2534 Tipps mit gleichem Schicksal und der Jackpot wurde nicht geknackt. Und keine Frage: Wir sind wieder dabei, bei der Freitagsausspielung. € 135 Millionen. Für das Euromillionsland nicht mehr extraordinär.

Wir singen "Nous aimons, Euromillions, nous l'aimons ..." und überreichen die Gewinnerquittung. Prompt ertönt eine kleine Fanfare und der freundliche Barbesitzer mit Euromillionskonzession schaut auf. Vier Richtige, das ist nicht alltäglich, Gewinnwahrscheinlichkeit knapp 1:15.0000. Wir singen weiter, zeigen auf die Tafel mit der Gewinnauslobung und dann, gierig saugt die Maschine unseren 135 Mio. € Tipp ein. Und wir machen Kasse, nichts müssen wir zahlen, sondern streichen unseren Gewinn ein, abzüglich des Einsatzes natürlich. Danach singen wir wieder "Nous aimons, Euromillions, nous l'aimons ...".